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Warum Johannes Eiholzer?
Als Stadtratskandidat bringt Johannes Eiholzer den richtigen Mix an Ausbildung und Berufserfahrung mit. Neben den theoretischen Grundlagen des Verwaltungsmanagements im Studium hat er die Verwaltung auch aus praktischer Seite erlebt und kennt somit die Prozesse und Abläufe bestens. Als Vorstand und Mitglied des Organisationskomitees des Vereins Out in the Green Garden sowie des Vereins ProjektKAFF konnte er Führungskompetenz, Dialogfähigkeit, Lösungsorientierung und Kompromissbereitschaft in einem politischen Umfeld unter Beweis stellen. Er besitzt die Fähigkeit, Leute zu motivieren, sich für eine gemeinsame Sache zu engagieren. Seine weltoffene, soziale und umweltfreundliche Sicht auf Politik ermöglicht es ihm, neue Wege zu gehen und optimale Lösungen für das Gemeinwohl zu finden.
Eine nachhaltige Bodenpolitik, Schaffung von bezahlbarem Wohnraum und öffentlichen Plätzen sowie Mobilität erachtet Johannes Eiholzer als aktuell dringendste Themen. In Zeiten des Umbruchs ist es ihm als Vertreter der jungen Generation besonders wichtig, im Stadtrat eine offene, zukunftsorientierte Perspektive einzunehmen und nachhaltige Entscheidungen zu treffen. Johannes Eiholzer ist es sehr wichtig, die Anliegen der Bevölkerung zu berücksichtigen und diese in die politischen Entscheide einzubeziehen. Mit dem Runden Tisch will der Stadtratskandidat der Bevölkerung die Möglichkeit geben, Fragen zu stellen und Anliegen und Wünsche zu platzieren.

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Offenheit und Dialog
Immer wieder hält der Stadtrat wichtige Dokumente wie Planungen, Studien oder Liegenschaftseinschätzungen unter Verschluss. Wiederholt fehlten in Anträgen an das Volk und das Parlament notwendige Entscheidungsgrundlagen. Kürzlich fehlte bei einem Baurechtsvertrag das Ausweisen der damit verbundenen Subvention von fast 1 Mio. Franken. Beim Landverkauf Sonnmatt sind bis heute das Betriebskonzept des Kaufinteressenten, der Kaufvertrag und die Liegenschaftenschätzung nicht öffentlich zugänglich. Das Verschweigen wichtiger Fakten gegenüber Gemeinderat und Volk mündete im Debakel um die Wärme Frauenfeld AG.Mehr gute und bezahlbare Wohnungen
Die CH-Wohninitiative brachte das «Reglement über die Förderung von preisgünstigem Wohnraum». Es zwingt die Stadt, mit einer aktiven Bodenpolitik gute Rahmenbedingungen für Wohnbaugenossenschaften zu schaffen. Diese sind ideale Partner, um mit Wachstum sinnvoll umzugehen und Menschen und Familien anzuziehen, die sich in Frauenfeld engagieren. Ihre Mieten liegen langfristig 20-30% tiefer als bei vergleichbarem gewinnorientiertem Wohnraum. Positives Beispiel ist das in Planung befindliche Projekt «Generation Wohnen Burgerholz». Insgesamt läuft die Umsetzung des Reglements aber schleppend. Und eines der letzten städtischen Grundstücke mit Wohnanteil soll für ein Reisebusterminal mit Parkhaus verwendet werden. Die Stadt muss sich deutlich stärker für die Schaffung von preisgünstigem Wohnraum engagieren.-
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Finanzstarkes Frauenfeld
Das Frauenfeld der Zukunft? Eine selbstbewusste, dynamische Kantonshauptstadt, die nach vorne schaut – mit einer guten, aber nicht vergoldeten Infrastruktur für die Bevölkerung, das Gewerbe, die Industrie und die Pendler.
Die Infrastruktur für Mobilität, Ver- und Entsorgung sowie Sport, Kultur und Freizeit erfordert kluge Investitionen. Eine gezielt geförderte Standortattraktivität und die Nähe zum Wirtschaftszentrum Zürich heben die Steuerkraft und das Steuersubstrat an. Ziel muss sein, dass beides stärker wächst als im kantonalen Durchschnitt. Frauenfeld soll im Vergleich mit anderen Thurgauer Städten stets die Nase vorn haben. Dafür ist ein sorgfältiger Umgang mit Steuergeldern und Gebühreneinnahmen notwendig. -
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Selbstbewusstes Frauenfeld
Frauenfeld hat sich in den vergangenen Jahren erfreulich entwickelt. Allerdings wurden auch Chancen verpasst – insbesondere in den Bereichen Mobilität, Raumentwicklung und Bodenpolitik.
Das Selbstverständnis von Stadtrat und Verwaltung muss verbessert werden. Sie treten gegenüber Kanton und Investoren zu wenig mutig auf. Das zeigt sich aktuell bei der Diskussion um Tempo 30 auf Kantonsstrassen, beim für Zentrumsgemeinden wie Frauenfeld unfairen Soziallastenausgleich bei der Gesamtüberbauung Obstgarten. Mehr Selbstbewusstsein der Stadt ist gefragt – und mehr Initiative. Investoren sind willkommen, bekommen kurze Wege und einen exzellenten Service. Über Leistungen und Gegenleistungen muss aber auf Augenhöhe verhandelt werden. Mit guten Argumenten und mit der nötigen Bestimmtheit. Und immer im Interesse der gesamten Bevölkerung. -
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Boulevards und Plätze gestalten
Seit bald vier Jahrzehnten sucht Frauenfeld eine Lösung, um die Innenstadt vom Durchgangsverkehr zu entlasten. Die Bilanz? Die Bevölkerung ist gespalten, keine Variante findet derzeit eine Mehrheit.
Für 2019 ist eine weitere Studie zur Verkehrsproblematik angekündigt – und es wird nicht die letzte sein. Statt technischer Maximalprojekte wie Stadttunnels, auf die wir weitere 20 Jahre warten werden, sind jetzt pragmatische Lösungen und ein Vorgehen in kleinen Schritten gefragt. Der öffentliche Raum lebt nur dort, wo sich Menschen gerne aufhalten. Gute Verkehrspolitik beschäftigt sich nicht nur mit Tunnels – wichtiger ist die menschenfreundliche Gestaltung unserer Strassen und Plätze (Variante FrauenfeldPlus). Die Digitalisierung und der Einsatz automatisierter Fahrzeuge wird die städtische Mobilität ohnehin verändern. Deren positive Folgen müssen in die Verkehrsplanung miteinbezogen werden.
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Zusammenhalt der Gemeinschaft als Ziel unserer Sozialpolitik
Die Lebensqualität einer Stadt misst sich auch daran, wie Politik und Verwaltung mit den Schwächsten der Bevölkerung umgehen. Die Selbständigkeit der Einwohner zu fördern und ihre Würde zu bewahren, sind oberste Aufgaben einer wirksamen Sozialpolitik.
Die Rolle unserer Sozialdienste darf sich nicht auf materielle Hilfe und Beratung beschränken. Fachleute der Verwaltung müssen fallweise auch die Kooperation zwischen Wirtschaftsbetrieben, privaten sozialen Institutionen, der Schule und der Nachbarschaft fördern. Dabei sei in Erinnerung gerufen: Je früher Problemfelder erkannt werden, Fachwissen eingesetzt und wirksam gehandelt wird, desto höher ist die Chance für Betroffene, in der Gemeinschaft wieder Tritt zu fassen und desto tiefer sind die Folgekosten für das Gemeinwesen. -
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Stadt-Verdichtung braucht Qualität und Freiraum
Frauenfeld ist dank der Nähe zu Zürich und der guten Infrastruktur eine Stadt mit starkem Bevölkerungswachstum. Deshalb ist es wichtig, die Stadt mit Sorgfalt weiterzubauen und zugleich für Freiräume zu sorgen. Dafür braucht es eine Stadtplanung, die klare Bedingungen für die Siedlungsentwicklung nach Innen setzt und Qualität einfordert.
Mit Gestaltungplänen lassen sich Überbauungen mit hoher Dichte realisieren – wenn denn die Bauten und ihre Umgebung qualitativ überzeugen. Andererseits muss sichergestellt werden, dass unsere Quartiere vom Wachstum nicht überrollt werden. Vertraute Orte (mit identitätsstiftenden Bauten und Plätzen) müssen erhalten bleiben, weil sie räumliche Geborgenheit vermitteln. Künftig werden mehr Menschen auf dem vorhandenen Raum leben. Umso wichtiger sind daher die Sicherung, Gestaltung und Belebung von innerstädtischen Freiräumen, welche für alle zugänglich sind. Mit dem Auszug des Militärs aus der Stadtkaserne (2021) wird ein Herzstück Frauenfelds frei. Das Kasernenareal hat das Potenzial, ein lebendiger Stadtteil zu werden und die Innenstadt zu beleben. Die Kaserne gehört deshalb in die Hand der Stadt. -
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Frauenfeld als Vorzeigestadt in der Energiewende
Als Energiestadt will Frauenfeld eine Vorbildfunktion in der Energiewende einnehmen. Für eine nachhaltige Energiepolitik müssen wir verbindlichere Massnahmen und Ziele definieren und überprüfen. Wichtig ist der Einbezug der Bevölkerung in diese Prozesse.
Die Stadt Frauenfeld hat in der Vergangenheit immer wieder energiepolitische Meilensteine gesetzt. Seit 2012 versorgen die Werkbetriebe die Stadt mit ausschliesslich atomfreiem Strom. 2010 erlitt die Solarinitiative an der Urne zwar Schiffbruch, das Ziel der Initiative (2 m² Solarfläche pro Einwohner bis 2020) wurde auch dank des als Gegenvorschlag geschaffenen Energiefonds trotzdem bereits heute erreicht. Als eine von 45 Städten in der Schweiz trägt Frauenfeld das Label «Energiestadt Gold». Dies verpflichtet uns auch in Zukunft voranzugehen und die Energiewende aktiv zu gestalten. Dafür braucht es verbindlichere Ziele und Massnahmen, als diese im Energierichtplan festgehalten sind – und es braucht eine engagiertere Kommunikation dieser Ziele. Nur so kann sich die Bevölkerung aktiv daran beteiligen. Die Energiestrategie 2050 sieht zum Beispiel vor, die Photovoltaik bis 2035 auf 20% der gesamten Stromerzeugung auszubauen. Ähnliche Ziele fehlen im Energierichtplan der Stadt, obwohl dies durch das grosse Solarstrompotenzial in Frauenfeld gemäss einer Studie auch ohne nennenswerten Netzausbau zu realisieren wäre. Neben dem weiteren Ausbau der Solarenergie braucht es ehrgeizige Ziele und verbindliche Massnahmen auch im Bereich der Sanierung von Altbauten, des Austauschs von Öl- und Gasheizungen durch Wärmepumpen oder den Anschluss an die Fernwärme, aber auch im Bereich des Verkehrs.
Johannes Eiholzer ist in Frauenfeld geboren und aufgewachsen. Der 28-Jährige setzt sich für eine lebenswerte Stadt für alle ein. Nach diversen Sprachaufenthalten und Arbeitserfahrungen in Hotellerie und Banking erwarb er das Bachelor-Diplom in Betriebsökonomie an der ZHAW. Neben dem Studium leitete er das Kulturlokal KAFF (Kulturarbeit für Frauenfeld) und arbeitete massgeblich am Kulturfestival Out in the Green Garden mit. Derzeit arbeitet er als Assistent des Amtsleiters beim Amt für Kultur in Frauenfeld und schliesst im Frühjahr 2019 sein Masterstudium mit Vertiefung Public and Nonprofit-Management ab. Aufgrund seiner Anstellung bei der Stadt verzichtete er im Jahr 2016 auf ein Nachrücken in den Gemeinderat. Seit der Gründung im Jahr 2006 ist Johannes Eiholzer Leadsänger der Frauenfelder Rockband "Franky Four Fingers".Ausbildung
- 2016, ZHAW, Bachelor Betriebsökonomie mit Vertiefung Ökonomie und Politik
- 2012, UBS AG/SBV, Zertifikat Bankeinstieg für Mittelschüler
- 2010, Kantonsschule Frauenfeld, Abschluss Matura
Berufserfahrung
- Seit 2017, Stadt Frauenfeld - Amt für Kultur, Assistent des Amtleiters
- 2016, Stadt Frauenfeld, Praktikum
- 2014 - 2016, Verein ProjektKAFF, Geschäftsführer und Patentinhaber
- 2014 - 2015, Thurgauer Kantonalbank, Logistik und pysische Sicherheit
- 2013 - 2016, Impuls Nachhilfezentrum, Nachhilfelehrer
Ehrenamtliche Arbeit
- Seit 2014, Verein Out in the Green Garden, Vorstand & Organisationskomitee
- 2010 - 2018, Verein ProjektKAFF, Barmitarbeiter & Veranstalter
- 2016 - 2018, Verein ProjektKAFF, Vorstand
Überparteiliches Komitee "Johannes Eiholzer in den Stadtrat"
Co-Präsidium:
Brigitt BohnerHumbert EntressRobert FürerPeter HausammannCharles LandertLuca RuchMarianne SaxMike SuhnerPeter WildbergerNina Wüest ZirfassMathias WengerMöchten Sie mich ebenfalls unterstützen? Ich freue mich, wenn Sie über den "Säg's em Joh"-Button mit mir Kontakt aufnehmen. Herzlichen Dank!